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Gesundheits-ID – Mann schaut auf sein Smartphone

Die GesundheitsID: Ihr digitaler Ausweis für die ePA


Benutzernamen, PINs, Passwörter - im besten Fall sind alle Zugangsdaten, die wir besitzen, unterschiedlich. Mit der GesundheitsID wird das zumindest in der Gesundheitsversorgung einfacher: Denn mit diesem digitalen Ausweis können Sie sich schnell, unkompliziert und sicher bei Anwendungen wie dem eRezept oder der elektronischen Patientenakte (ePA) anmelden.

Was ist die GesundheitsID?

Die GesundheitsID dient als eine Art Ausweis. Genaugenommen ist sie eine digitale Identität, die es jedem freiwilligen Nutzer unverkennbar ermöglicht, sich in Gesundheitsapps auszuweisen. Aktuell wird die GesundheitsID im Registrierungsverfahren zur elektronischen Patientenakte automatisch erstellt. Mit Hilfe der GesundheitsID erfolgt dann der Zugriff auf die eigene Akte. 

Worin unterscheiden sich GesundheitsID und ePA?

Vereinfacht gesprochen ist die ePA wie ein sicherer Tresor, in dem alle wichtigen Dokumente aufbewahrt werden. Das können zum Beispiel Informationen über Vorerkrankungen sein, Medikationspläne, Befunde oder der Impfpass. Arztpraxen und Krankenhäuser können diese Dokumente einsehen und nutzen, sofern Sie das erlauben. Die GesundheitsID ist hingegen so etwas wie ein Code zu diesem Tresor. Ohne einen Schlüssel haben Sie keinen Zugang zu den Inhalten. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass die GesundheitsID kein Muss ist, um die ePA verwalten zu können. Es ist lediglich eine sichere Zugangsmöglichkeit.

Welchen Vorteil bietet die GesundheitsID?

In Zukunft soll es möglich sein, mithilfe der ID zum Beispiel auch digitale Gesundheitsanwendungen (DiGa-Apps) zu nutzen. Ab 2026 können Sie außerdem die GesundheitsID anstelle Ihrer Versichertenkarte in Arztpraxen nutzen.

Wie ist der Datenschutz bei der GesundheitsID gewährleistet?

Die Sicherheit Ihrer Daten hat nicht nur bei der ePA einen besonders hohen Stellenwert, sondern auch bei der GesundheitsID. Damit Unbefugte keinesfalls auf Ihre sensiblen Daten zugreifen können, gibt es die sogenannte 2-Faktor-Authentifizierung. Im Rahmen der Einrichtung vergeben Sie dafür einen individuellen 6-stelligen Code. Dieser ist gerätegebunden und Sie benötigen stets das richtige Endgerät, um auf ihre Daten zuzugreifen. 

Weiterhin ist die Eingabe Ihrer ID nur über ein Smartphone oder Tablet möglich – und das muss wiederum über zum Beispiel den Fingerabdrucksensor oder ein weiteres Passwort freigegeben werden. Mit Ihrem Online-Personalausweis oder der elektronischen Gesundheitskarte und der dazugehörigen PIN müssen Sie Ihre ID zudem regelmäßig bestätigen. Dabei werden die Daten in einem Rechenzentrum in Deutschland, einer sogenannten Cloud, unter europäischen Datenschutzbestimmungen verschlüsselt gespeichert und verarbeitet.